2. creole global
Freitag 13.09.2019 19:00 | Saal
Eintritt: ab 8,- € zzgl. VVK Gebühr
Veranstalter/-in: Werkstatt der Kulturen
Produktion
Wettbewerbskonzerte 13. September 2019*
alle Konzerte auf der creole Festival-Seite
19.10h Syriab Band
19.40h Russudan Meipariani Ensemble
20.10h Carlos Corona Band
21.00h Odisea - Andreas Arnold Trio
21.30h Seven is Heaven
22.00h KELELE
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- Tagesticket: VVK 8 € zzgl. VVK Gebühr / AK 15 €, 10 € (ermäßigt)
- Festivalticket: VVK 15 € zzgl. VVK Gebühr / AK 25 €
* am 1. Festivaltag, Donnerstag 12.09.2019, ist der Eintritt frei
Carlos Corona Band
Mexican Crossover
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Der mexikanische Gitarrist Carlos Corona präsentiert seine eigenen Kompositionen und Arrangements mexikanischer Musik auf der brasilianischen siebensaitigen Gitarre. Stark beeinflusst von der Musik Mittel- und Südamerikas und vom Jazz, hat Carlos sein erstes Album "Siete Cuerdas Tapatías" in Mexiko 2015 veröffentlicht und zeigt damit neue Ausdrucksmöglichkeiten der zeitgenössischen mexikanischen Gitarre mit einer Mischung aus eigenen Kompositionen und Arrangements populärer mexikanischer Musik. Für seine Vorstellung beim International Jalisco Jazz Festival 2016 erhielt der Wahlberliner eine Nominierung als bestes Jazzkonzert in Mexiko. |
Besetzung:
- Carlos Corona – guitar
- Tom Kessler – double bass
- Laura Robles – percussion
- Alejandro García - drums
KELELE
Afrobeat, Funk, Socca, Ragga
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Besetzung:
- Abass Ndiaye – vocal
- Michael Gakpeto – guitar
- Marcel Sorge – guitar
- Malte Quester – keys
- Daniel Koster – bariton sax
- Daniel Sauerborn – tenor sax
- Thomas Kouami Tossou – percussion
- Pablo Tarantino – drums
- Patrick Frankowski – bass
- Robin Kahl - trumpet
Odisea - Andreas Arnold Trio
Mediterranean Jazz und Flamenco
Das Andreas Arnold Trio hat sich 2018 in New York City formiert und seitdem kontinuerlich einen Sound entwickelt.
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Besetzung:
- Andreas Arnold - Gitarre
- Petros Klampanis - Kontrabass
- Miguel Hiroshi - Perkussion
Russudan Meipariani Ensemble
Georgian Neo Music
Seit 1999 lebt und wirkt Russudan Meipariani in Deutschland: aufgewachsen mit georgischer Polyphonie, verbindet ihre Musik Elemente uralte Klangtraditionen mit Neuer Musik, Klassik, Minimal Music und Neo Klassik.
Mit lautmalerischen Stimm-Experimenten, präpariertem Klavier und Streichern schaffen ihre Kompositionen eine eigenwillige Klangästhetik, in der sich Archaisches und Zeitgenössisches verbinden.
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2007 gründete Russudan Meipariani mit ihrer Schwester, der Violinistin Natalie Meipariani, und ihrem Schwager, dem Cellisten Giga Khelaia, das Russudan Meipariani Ensemble. Leidenschaftlich Grenzen zu überschreiten - nicht nur zwischen Georgien und Deutschland, sondern auch in |
Besetzung:
- Russudan Meipariani – vocal, piano, keys
- Natalie Meipariani – violin
- Giga Khelaia - cello
Syriab Band
Syriab Band ist ein syrisches Orchester mit ehemals 40 Mitgliedern, gegründet 2009 von dem Kanunspieler Ibrahim Bajo. Das Orchester interpretierte unterschiedliche Musikrichtungen der orientalischen Musik und trat in verschiedensten Kulturstiftungen und Konzertsälen auf. Wegen des Krieges sind die Musiker_innen heute in der ganzen Welt verstreut. Vier davon leben in Deutschland, bringen auch hier unterschiedliche Musikrichtungen auf die Bühne und hießen weitere europäische Musiker_innen in ihrer Mitte willkommen.
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Besetzung:
- Ibrahim Bajo – kanun
- Abed Harsony – oud
- Hadi Andywi – percussion
- Muller Manalu – piano
- Valentina Bellanova – nay
- Friederike Kayser – oboe
- Andreas Kowalczyk – clarinet
- Cornelia Briese - cello
Seven is Heaven
Ein Stück komponiert von Myriam El Haïk
Remix und Neukomposition von Christoph Titz
mit Alaa Zouiten als Gast
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"Seven is Heaven" ist ursprünglich ein vierhändiges Klavierstück, das auf einem 7-zähligen Rhythmus basiert, inspiriert von einem Beat, der mit Perkussion bei Hochzeiten und festlichen Zeremonien in Marokko gespielt wird. Inspiriert von der Tradition nutzt Myriam El Haïk, Pianistin und Komponistin, Prozesse der Wiederholung, Variation und Schichtung von rhythmischen und melodischen Mustern, um ein Stück zu bilden, das sich in eine zeitgenössische, minimalistische und repetitive Ästhetik, aber auch in ein eigenartiges Genre der Beatmusik einfügt, das sich für andere Stile öffnet. Als Myriam El Haïk 2018 beim 1. Gnaoua Festival Berlin in der WERKSTATT DER KULTUREN den Trompeter und Komponisten Christoph Titz traf, hatte Christoph die Idee, das Stück zu remixen. Er arrangierte die Muster von "Seven Is Heaven" zwischen einer anderen Komposition mit einer offenen Instrumentierung, darunter Klavier, Trompete, Darbouka, elektronische Klänge, ... Die Begegnung der beiden gab dem Originalstück eine neue Form, die eine aufgenommene elektronische Version mit einer akustischen Live-Performance mischt und einen transkulturellen euphorischen Groove erzeugt. Für das Festival creole entschied sich das Duo El Haïk-Titz, Alaa Zouiten als Gast einzuladen. Die Textur der Oud und das Talent von Alaa als Musiker und Improvisator lassen "Seven is Heaven" noch heller und bunter erscheinen. |
- Myriam El Haïk: Klavier
- Christoph Titz: Trompete
- Alaa Zouiten: Oud
Seven is Heaven from Myriam El Haïk on Vimeo.
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